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Stellungnahme zum Artikel der BZ

Thema: COVID-19 und die Folgen

 

Gerne möchte ich - als Haupverantwortlicher für diesen Blog - Stellung nehmen zu den vereinzelten Einwänden bezüglich "einseitiger Information".

Wir haben aktuell scheinbar zwei grosse Lager in dieser Krise. Der Blog soll zu keiner Spaltung beitragen, sondern vielmehr zum gegenseitigen Respekt und sachlicher Diskussion.

Das eine Lager vertritt die Position der Regierung und deren Berichterstattung. Es sind diejenigen, die sich für die Maßnahmen des Bundes einsetzen, die infolge der Pandemie getroffen wurden.

Im anderen Lager sind die Kritiker. Sie bringen Argumente, die sich gegen die Maßnahmen des Bundes und der Regierung stellen und zur öffentlichen Diskussion auffordern.

Grundsätzlich sollten auf diesem Blog alle Meinungen und Argumentationen vertreten werden. Die BZ hat in einem Artikel vor ein paar Wochen die Ausgewogenheit bezweifelt und unsere Beiträge scharf kritisiert. Zudem wollten die Journalistinnen eine Spaltung wittern zwischen dem SVAKT und der "Allgemeinen anthroposophischen Gesellschaft". Diese Unterstellung möchten wir zurückweisen. Es gibt keine Spaltung.

Aber es gibt in der Schweiz eine direkte Demokratie und eine politische Kultur des Austausches von freien Meinungen. Leider hat sich in der Krise seit Anfang 2020 eine etwas andere Sichtweise der Dinge, auch in der Schweiz kultiviert, die sich diesem Umstand gegenüber nicht mehr offen zeigt.

Aus unabhängiger Sicht gibt es durchaus gute und ernst zu nehmende Argumente, die dafür sprechen, dass die offiziellen Medien und Regierungsverantwortlichen das Band überzogen haben, was die Maßnahmen betrifft.

Und man würde gerne konkrete Gedankenäusserungen zu den kritischen Fragen von Seiten derjenigen, die sich für die Maßnahmen einsetzen, hören. Leider gab es bisher keine Beiträge mit konkreten Antworten darauf. Das ist der Grund, warum die kritischen Stimmen überwiegen.

 

Was ein Laie versteht ist folgendes. Eine Pandemie wie diese, welche von der WHO ausgerufen wird, müsste schwerwiegende Folgen für die gesamte Menschheit haben. Und schwerwiegende Folgen wären zum Beispiel eine große Übersterblichkeit.

Viele rennomierte Experten bezweifeln, dass es eine solche gegeben hat. Und die offiziellen Zahlen des Robert-Koch-Institutes oder auch des Bundesamtes für Gesundheit, des Bundesamtes für Statistik usw., die jeder einsehen kann, deuten bisher auf keine Übersterblichkeit hin.

 

Wenn Sie anderer Meinung sind und Ihre Argumente darbieten möchten, sind Sie gerne dazu eingeladen.

 

Ich hoffe in diesem Sinn auf eine belebte Diskussion!

 

 

Urs Weth

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